Entwicklungen bei Nachtflügen

Ein Anstieg trotz politischer Zielsetzungen

Die Lang­zeit­sta­ti­stik zeigt ei­nen zah­len­mä­ßi­gen Rück­gang der Nacht­flü­ge ab 22:00 Uhr. Auf­fal­lend sind na­tür­lich die Corona-Jahre, in de­nen der Flug­ver­kehr stark ein­ge­schränkt war. 

Ekla­tant al­ler­dings ist, dass die Zahl der Flü­ge nach 23:00 Uhr trotz die­ses Rück­gan­ges zah­len­mä­ßig gleich ge­blie­ben ist und der­zeit ca. 1/3 der nächt­li­chen Flug­be­we­gun­gen ausmacht.

Ei­ne Ana­ly­se der Home Car­ri­er nach der An­kunfts­zeit macht deut­lich, dass die An­zahl der HC-Landungen deut­lich zu­ge­nom­men hat.

Der Sta­tus des HC wird Flug­ge­sell­schaf­ten ein­ge­räumt, die be­stimm­te Vor­aus­set­zun­ge er­fül­len. Er er­laubt ih­nen, auch nach den re­gu­lä­ren Be­triebs­zei­ten zu lan­den – plan­mä­ßig bis 23:00 Uhr im Ver­spä­tungs­fall bis 24:00 Uhr.

Die Zu­nah­me der HC-Landungen muss dar­auf zu­rück­ge­führt wer­den, dass die Ge­neh­mi­gungs­be­hör­de der Luft­han­sa den Sta­tus des HC zu­ge­teilt hat. Im­mer­hin ca. 1/3 der Lan­dun­gen er­fol­gen mit Ver­spä­tung nach 23:00 Uhr. 

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