VSF Fluglärm Bremen

Datenschutzerklärung der Vereinigung zum Schutz Flugverkehrsgeschädigter e.V.

Datenschutzerklärung der Vereinigung zum Schutz Flugverkehrsgeschädigter e.V.

Allgemeines

Die­se Da­ten­schutz­er­klä­rung klärt über die Art, den Um­fang und Zweck der Ver­ar­bei­tung von per­so­nen­be­zo­ge­nen Da­ten (nach­fol­gend kurz „Da­ten“) in­ner­halb auf. Im Hin­blick auf die ver­wen­de­ten Be­griff­lich­kei­ten, wie z.B. „Ver­ar­bei­tung“ oder „Ver­ant­wort­li­cher“ ver­wei­sen wir auf die De­fi­ni­tio­nen im Art. 4 der Da­ten­schutz­grund­ver­ord­nung (DSGVO).
Ein Ver­zeich­nis der Ver­ar­bei­tungs­tä­tig­kei­ten nach Art. 30 DSGVO (zur Do­ku­men­ta­ti­on und zur Vor­la­ge bei Über­prü­fun­gen) wird in der Ge­schäfts­stel­le des Ver­eins verwahrt.

Verantwortlicher

Ver­ei­ni­gung zum Schutz Flug­ver­kehrs­ge­schä­dig­ter e.V.
Vor­sit­zen­de Mo­ni­ka Morschel
Schle­hen­weg 21
28279 Bremen
E-Mailadresse: bremen1@fluglaerm.de

Arten der verarbeiteten Daten:

• Be­stands­da­ten (z.B. Na­men, Adressen),
• Kon­takt­da­ten (z.B. E-Mail, Te­le­fon­num­mern, ggfs. Kontonummern ),

Zweck der Verarbeitung

Aus­schließ­lich Ver­eins­zwecke (In­for­ma­ti­on der Mit­glie­der über Ver­an­stal­tun­gen, po­li­ti­sche Ent­wick­lun­gen, Maß­nah­men im Sin­ne der Mitglieder)

Maßgebliche Rechtsgrundlagen

Nach Maß­ga­be des Art. 13 DSGVO tei­len wir Ih­nen die Rechts­grund­la­gen un­se­rer Da­ten­ver­ar­bei­tun­gen mit. So­fern die Rechts­grund­la­ge in der Da­ten­schutz­er­klä­rung nicht ge­nannt wird, gilt Fol­gen­des: Die Rechts­grund­la­ge für die Ein­ho­lung von Ein­wil­li­gun­gen ist Art. 6 Abs. 1 lit. a und Art. 7 DSGVO, die Rechts­grund­la­ge für die Ver­ar­bei­tung zur Er­fül­lung un­se­rer Lei­stun­gen und Durch­füh­rung ver­trag­li­cher Maß­nah­men so­wie Be­ant­wor­tung von An­fra­gen ist Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO, die Rechts­grund­la­ge für die Ver­ar­bei­tung zur Er­fül­lung un­se­rer recht­li­chen Ver­pflich­tun­gen ist Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO, und die Rechts­grund­la­ge für die Ver­ar­bei­tung zur Wah­rung un­se­rer be­rech­tig­ten In­ter­es­sen ist Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Für den Fall, dass le­bens­wich­ti­ge In­ter­es­sen der be­trof­fe­nen Per­son oder ei­ner an­de­ren na­tür­li­chen Per­son ei­ne Ver­ar­bei­tung per­so­nen­be­zo­ge­ner Da­ten er­for­der­lich ma­chen, dient Art. 6 Abs. 1 lit. d DSGVO als Rechtsgrundlage.

Zusammenarbeit mit Auftragsverarbeitern und Dritten

So­fern wir im Rah­men un­se­rer Ver­ar­bei­tung Da­ten ge­gen­über an­de­ren Per­so­nen und Un­ter­neh­men (Auf­trags­ver­ar­bei­tern oder Drit­ten) of­fen­ba­ren, sie an die­se über­mit­teln oder ih­nen sonst Zu­griff auf die Da­ten ge­wäh­ren, er­folgt dies nur auf Grund­la­ge ei­ner ge­setz­li­chen Er­laub­nis (z.B. wenn ei­ne Über­mitt­lung der Da­ten an Drit­te, wie an Zah­lungs­dienst­lei­ster, gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO zur Ver­trags­er­fül­lung er­for­der­lich ist), Sie ein­ge­wil­ligt ha­ben, ei­ne recht­li­che Ver­pflich­tung dies vor­sieht oder auf Grund­la­ge un­se­rer be­rech­tig­ten In­ter­es­sen (z.B. beim Ein­satz von Be­auf­trag­ten, Web­ho­stern, etc.).
So­fern wir Drit­te mit der Ver­ar­bei­tung von Da­ten auf Grund­la­ge ei­nes sog. „Auf­trags­ver­ar­bei­tungs­ver­tra­ges“ be­auf­tra­gen, ge­schieht dies auf Grund­la­ge des Art. 28 DSGVO.

Rechte der betroffenen Personen

Be­trof­fe­ne Per­so­nen ha­ben das Recht, ei­ne Be­stä­ti­gung dar­über zu ver­lan­gen, ob be­tref­fen­de Da­ten ver­ar­bei­tet wer­den und auf Aus­kunft über die­se Da­ten so­wie auf wei­te­re In­for­ma­tio­nen und Ko­pie der Da­ten ent­spre­chend Art. 15 DSGVO.
Be­trof­fe­ne Per­so­nen ha­ben ent­spre­chend. Art. 16 DSGVO das Recht, die Ver­voll­stän­di­gung der sie be­tref­fen­den Da­ten oder die Be­rich­ti­gung der sie be­tref­fen­den un­rich­ti­gen Da­ten zu verlangen.
Be­trof­fe­ne Per­so­nen ha­ben nach Maß­ga­be des Art. 17 DSGVO das Recht zu ver­lan­gen, dass be­tref­fen­de Da­ten un­ver­züg­lich ge­löscht wer­den bzw. al­ter­na­tiv nach Maß­ga­be des Art. 18 DSGVO ei­ne Ein­schrän­kung der Ver­ar­bei­tung der Da­ten zu verlangen.
Be­trof­fe­ne Per­so­nen ha­ben das Recht zu ver­lan­gen, dass die sie be­tref­fen­den Da­ten, die sie uns be­reit­ge­stellt ha­ben nach Maß­ga­be des Art. 20 DSGVO zu er­hal­ten und de­ren Über­mitt­lung an an­de­re Ver­ant­wort­li­che zu fordern.
Be­trof­fe­ne Per­so­nen ha­ben fer­ner gem. Art. 77 DSGVO das Recht, ei­ne Be­schwer­de bei der zu­stän­di­gen Auf­sichts­be­hör­de einzureichen.

Widerrufsrecht und Widerspruchsrecht

Sie ha­ben das Recht, er­teil­te Ein­wil­li­gun­gen gem. Art. 7 Abs. 3 DSGVO mit Wir­kung für die Zu­kunft zu wi­der­ru­fen. Sie kön­nen der künf­ti­gen Ver­ar­bei­tung der Sie be­tref­fen­den Da­ten nach Maß­ga­be des Art. 21 DSGVO je­der­zeit wi­der­spre­chen. Der Wi­der­spruch kann ins­be­son­de­re ge­gen die Ver­ar­bei­tung für Zwecke der Di­rekt­wer­bung erfolgen.
Möch­ten Sie von Ih­rem Widerrufs- oder Wi­der­spruchs­recht Ge­brauch ma­chen, ge­nügt ei­ne E-Mail an bremen1@fluglarm.de.

Löschung von Daten

Die von uns ver­ar­bei­te­ten Da­ten wer­den nach Maß­ga­be der Art. 17 und 18 DSGVO ge­löscht oder in ih­rer Ver­ar­bei­tung ein­ge­schränkt. So­fern nicht im Rah­men die­ser Da­ten­schutz­er­klä­rung aus­drück­lich an­ge­ge­ben, wer­den die bei uns ge­spei­cher­ten Da­ten ge­löscht, so­bald sie für ih­re Zweck­be­stim­mung nicht mehr er­for­der­lich sind und der Lö­schung kei­ne ge­setz­li­chen Auf­be­wah­rungs­pflich­ten ent­ge­gen­ste­hen. So­fern die Da­ten nicht ge­löscht wer­den, weil sie für an­de­re und ge­setz­lich zu­läs­si­ge Zwecke er­for­der­lich sind, wird de­ren Ver­ar­bei­tung ein­ge­schränkt, d.h. die Da­ten wer­den ge­sperrt und nicht für an­de­re Zwecke ver­ar­bei­tet. Das gilt z.B. für Da­ten, die aus handels- oder steu­er­recht­li­chen Grün­den auf­be­wahrt wer­den müssen.
Nach ge­setz­li­chen Vor­ga­ben in Deutsch­land, er­folgt die Auf­be­wah­rung ins­be­son­de­re für 10 Jah­re ge­mäß §§ 147 Abs. 1 AO, 257 Abs. 1 Nr. 1 und 4, Abs. 4 HGB (Bü­cher, Auf­zeich­nun­gen, La­ge­be­rich­te, Bu­chungs­be­le­ge, Han­dels­bü­cher, für Be­steue­rung re­le­van­ter Un­ter­la­gen, etc.) und 6 Jah­re ge­mäß § 257 Abs. 1 Nr. 2 und 3, Abs. 4 HGB (Han­dels­brie­fe).